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Der Heilige Nikolaus

Der heilige Nikolaus von Myra, Patron der Seefahrer, Händler und Ministranten, wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in Kleinasien und war der Christenverfolgung ausgesetzt. Nikolaus ist seither einer der populärsten christlichen Heiligen.

Seine Tätigkeit hat zu vielfältiger Legendenbildung beigetragen. Einmal soll er den hungernden Bewohnern der Stadt Myra Getreide aus einer für die Stadt Rom bestimmten Lieferung beschafft haben, ohne dass bei der Nachzählung in Rom das Fehlen der entnommenen Menge bemerkt worden sei, einmal soll er die Kinder der gleichen Stadt vor der Entführung durch Seeräuber gerettet haben, und ein anderes Mal soll er drei armen Mädchen zur Mitgift verholfen haben, um sie vor der Prostitution zu bewahren.
 

Der  6. Dezember – Ein Tag der Kinder

Der Festtag des heiligen Nikolaus, der 6. Dezember, ist ein kirchlicher Feiertag mit vielen Bräuchen. Es ist vor allem ein Tag der Kinder. Seit dem 17. Jahrhundert wird Nikolaus als Wohltäter der Kinder verehrt, und so stellen auch heute noch Kinder am Vorabend des Nikolaustages ihre Schuhe und Stiefel vor die Tür, damit er sie auf seinem Weg durch die Nacht mit Erdnüssen, Mandarinen, Schokolade, Lebkuchen usw. füllen kann. Kommt der Nikolo zu den Familien nach Hause, werden die Kinder für Ihre guten Taten aus dem vergangen Jahr gelobt und mit Geschenken dafür belohnt.

Aber der Nikolaus brachte in der Vergangenheit  nicht nur Geschenke: In vielen Erzählvarianten beschenkt und lobt er die guten Kinder, während er die bösen Kinder tadelt und durch Schläge mit einer Rute bestraft. Welche Kinder im letzten Jahr gut und böse waren, liest er in seinem "goldenen Buch". Als Furcht einflößenden Gehilfen bekam der heilige Nikolaus in verschiedenen Ländern Begleiter zur Seite gestellt, in Deutschland Knecht Ruprecht, in der Schweiz Schmutzli, in Österreich und Bayern Krampus, in den Niederlanden Zwarte Piet, der einen gezähmten Teufel darstellen soll. Auch hier fand teilweise eine Aufgabenübertragung statt; so ist in dem Gedicht von Theodor Storm letzterer der Gabenbringer.

Quelle: de.wikipedia.org

 
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